Bewegende Führungen durch die Ausstellung „Was konnten sie tun? Widerstand gegen den Nationalsozialismus 1939-1945“
An den vergangenen beiden Samstagen haben die drei Schülerinnen Mareke Meyer, Sara Poggemann und Sofia Zitzer (Jg. 10) eine kleine, aber feine Zuhörerschaft durch die Ausstellung der Stiftung 20. Juli in Zusammenarbeit mit der Gedenkstätte Deutscher Widerstand geführt. Intensiv informierten sie nicht nur über Graf-Stauffenberg und einige seiner Mitverschwörer, sondern auch über Jugendliche, kaum älter als sie selber, die ihr Leben beim Kampf gegen den Nationalsozialismus riskierten und verloren, über einen Juden, der sein Leben dadurch rettete, dass er seinen Ausweis fälschen konnte, und über eine junge Frau, deren in Gefangenschaft geborenes Baby sie nur um ein halbes Jahr überlebte. Ihr eigenen Erfahrungen bei der Vorbereitung dieser Führungen fassten die Schülerinnen so zusammen: „Wir haben gemerkt, wie glücklich wir uns schätzen können, dass wir in einem freiheitlichen Staat leben.“ Es folgen noch zwei weitere Führungen am 16. und 23. September 2023 jeweils um 11h in der Aula des GSG. Besucher sind herzlich willkommen!