„Das krümelige Naschfest“ – Die Lesenacht des 6. Jahrgangs
49 interessierte Schülerinnen und Schüler strömten am 26.1.2023 um 19 Uhr zu unserer von der Bibliotheks-AG hochmotiviert vorbereiteten Lesenacht, brachten ihre Schlafsäcke und Matratzen mit und konnten gleich ihre Nachtlager beziehen.
Dann sammelten sich alle erwartungsvoll in der Bibliothek und lernten in einem Aufwärmspiel die Lesegewohnheiten ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler kennen. Das Thema der Lesenacht „Das krümelige Naschfest“ richtete die Spannung auf das abendfüllende Detektivspiel. Das Krümelmonster, der gemeine Keksdieb, hatte sich aus dem Staub gemacht, und nutzte ein Fest in der Märchenwelt, um, verkleidet als Märchenfigur, der gerechten Verfolgung zu entgehen. Es gab für jede Detektiv-Gruppe Alibi-Karten und einen Fragebogen, der herauszufinden helfen sollte, wen man als erstes treffen sollte. Dort angekommen waren weitere Aufgaben zu lösen, ehe die jeweilige Figur bereit war, Auskunft zu geben und ihr Alibi überprüfen zu lassen.
Lest hier die Berichte der einzelnen Figuren:
Ich, König Drosselbart, war ein wenig tollpatschig und habe beim Schmücken meine Krone verloren. Doch glücklicherweise waren die Kinder bei der Lesenacht so freundlich und haben meine Krone für mich gesucht und letztlich auch gefunden. Zum Dank habe ich ihnen alle Fragen beantwortet, die zur Lösung ihres Rätsels beigetragen haben.
Ich, der gestiefelte Kater, komme leider grundsätzlich zu spät! Unterwegs wurde ich diesmal von Räubern aufgehalten, was mich schrecklich frustrierte, da ich nie die Kekse vor die Schnauze bekam. Um meine Laune zu heben, spielten die Kinder mit mir Uno, sodass ich mich nach einigen Runden mit ihnen über die Ereignisse austauschen konnte.
Bei mir, Rotkäppchen (Rotkappe), musste man Getränke mithilfe einer Kostprobe, Beschreibung sowie Nährwertangaben zuordnen, da ich Schussel die Getränke vertauscht hatte. Nachdem sich die Kinder alle Mühe gegeben hatten, die Aufgabe zu lösen, habe ich die Ergebnisse auf ihre Richtigkeit überprüft. Nachdem die Kinder es zweimal probiert hatten, durften sie mir Fragen zu meinem Alibi stellen.
Ich, Schneewittchen, hatte die Kekse für das Naschfest gebacken und war sehr traurig darüber, dass sie gestohlen wurden. Da ich mir nicht sicher sein konnte, ob nicht die Kinder die Keksdiebe waren, sollten sie mir erstmal meinen Spiegel zurückholen, den meine Stiefmutter genommen hatte. Danach habe ich ihnen die Informationen gegeben, die sie zur Ermittlung brauchten.
Ich, Rapunzel, bin an der Aufgabe gescheitert, das Schloss zu designen. Die Gruppen haben mir zum Glück mit wunderschönen Designs geholfen. Als Belohnung durften sie die bekannten Rapunzel probieren und ich habe alle Fragen beantwortet.
Der Angestellte der Stiefmutter überließ uns eine Zeitung, aus der allerdings die vollständige Wahrheit nicht abzulesen war. So bleibt die Lösung das Geheimnis der Teilnehmenden und Mitwirkenden.
Nach diesen Ereignissen, die durch eine Pause unterbrochen waren, in der auch gesunde Snacks angeboten wurden, war es spät geworden und die Gute Nacht Geschichte läutete die Nacht(aktivitäten) ein. Berichten zufolge wurde noch eine gewisse Zeit mit Werwölfen verbracht.
Die Veranstaltung schloss mit einem von der Fruchtoase bereitgestellten Frühstück am nächsten Morgen sowie einer Nachbesprechung, bei der die meisten sich einig waren, sie kämen wieder.
Wir bedanken uns bei Frau Plewka sowie allen weiteren Helferinnen und Helfern für ihre Mitwirkung.
Die Märchenzeitung kann hier heruntergeladen werden.
