Rattenscharfes Denken
- 1. Juli 2015
- Philosophie
Vier Stunden lang diskutierten die Schülerinnen und Schüler hoch konzentriert erkenntnistheoretische und ethische Probleme und erwogen Positionen und Lösungsansätze. Als durchaus verzwickt erwiesen sich z.B. die Bedeutung des eigenen Namens für die Identität oder das Problem einer sich durchhaltenden Identität zwischen Säugling und erwachsenem Menschen.
Schon bald wurde klar, dass manchmal das Formulieren von tiefgreifenden Fragen wichtiger sein kann als das Finden von vorschnellen Antworten. Dementsprechend endete der Projekttag damit, dass jeder eine “große” Frage auf einem Zettel angebunden an einem Heliumballon auf Reisen schickte in der Hoffnung, dass diese den Finder zum Nachdenken anregt – und vielleicht auch der ein oder andere Antwortversuch das GSG erreicht. Nur Mut!