Wanderfahrt Weser
Am ersten Tag haben wir uns um 8 Uhr beim Ruderverein getroffen. Dort sind wir dann um ca. halb 10 abgefahren. Um 11:30 Uhr sind wir dann in Bodenwerder angekommen. Da wurde erst einmal eine Pause eingelegt. Die Boote wurden geriggert, die Toiletten wurden besucht und die Mägen wurden gefüllt. Schließlich wurden die Mannschaften eingeteilt und es ging los. 20 Kilometer auf der Weser (zum Glück mit der Strömung!!!!!). Um 15:30 Uhr waren dann endlich alle Boote da und die Lager wurden aufgeschlagen. Zwei Räume. Einmal für die Großen und einmal für die Jüngeren. Zum Abendbrot gab es königliche Nudeln. Zum Nachtisch gab es dann Vanillepudding(-Soße) nach Finns Art. Der Abend hatte einige Sprüche zu bieten, die hier besser nicht zu erwähnen sind…
Am nächsten Morgen ging es um 8 Uhr los mit dem Frühstück. Der Füllstand der Boote wurde überprüft(und Wasser abgelassen), die Sachen gepackt und der Bulli befüllt. Dann ging es um 9:00 Uhr wieder mit den Booten los. 30 Kilometer mit Gegenwind und ein wenig Regen plus eine Schleuse. Niemand gekentert. Dafür aber ein Boot im Gebüsch. Hauptsache alles glücklich überstanden. Nun wurden die Feldbetten bzw. Zelte eingerichtet. Ein Raum für die jüngeren Jungs und Mädels und Zelte für die Großen. Direkt nebenan war ein Freibad. Dort ist dann erstmal ein Großteil der Ruderer hingegangen. Zum Abendbrot gab es dann wieder etwas Majestätisches: Königliches Curry mit Reis und Schnitzeln. Und wer hätte es gedacht. Natürlich auch noch einen Pudding. Diesmal aber nach Hannes’ Art. Am Abend waren dann noch ein paar Leute beim Marktkauf. Es wurde eine Menge Süßigkeiten gekauft.
Ein neuer Tag beginnt. 40 Kilometer Richtung Minden. Doch zuallererst wird wieder gefrühstückt und die Sachen werden gepackt. Und los geht’s! Mit Snacks natürlich. Beim 35. Kilometer für diesen Tag wurden dann die Leute “getauft”, die das erste Mal auf Wanderfahrt gewesen sind. Das bedeutete, dass diese Personen ihren Kopf in die Weser tauchen mussten. Nach ca. vier Stunden waren dann alle da und die Boote wurden wieder auf den Hänger geladen. Und nach drei anstrengenden Tagen ging es endlich wieder zurück in die Heimat.
(Lilly Grieger, Klasse 8)
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