Projekttage der 10a

Dieses Jahr hat sich der 10. Jahrgang während der Projekttage mit Stauffenberg und dem Antisemitismus in der NS-Zeit beschäftigt.

Als Einstieg diskutierten wir im Rahmen eines Vortrags über den allgegenwärtigen Antisemitismus, wie dieser aussieht und wo sich seine Ursprünge finden lassen. Am darauffolgenden Tag stand die künstlerische Freiheit in Filmen, die „auf wahren Begebenheiten“ beruhen, zur Debatte. Anhand des Films „Operation Walküre — Das Stauffenberg-Attentat“ nahmen wir die historische Genauigkeit unter die Lupe und deckten so manchen Fehler auf. Letztlich begaben wir uns am dritten Tag auf eine Geschichtsreise durch die Osnabrücker Stadt. Dabei haben wir entdecken können, wo sich damals zum Beispiel jüdische Kaufhäuser befanden oder wo sich Nationalsozialisten aufhielten. Währenddessen haben wir ebenfalls Gedenkstätten besucht, wie diese im Foto. Das Mahnmal „Alte Synagoge“ erinnert an die furchtbaren Taten der Nationalsozialisten in der Pogromnacht. An der „Alte Synagogen Straße“ ist das Mahnmal zu finden, wo sich, bis zu ihrer Zerstörung 1938, die Synagoge befand. Auch in Osnabrück wurden Juden ausgegrenzt, verfolgt und deportiert – 162 Jüdinnen und Juden aus Osnabrück wurden damals ermordet.