Aquariums-AG: Kunst zum Schutz des Ökosystems
In der Aquariums-AG beschäftigen wir uns in den letzen Wochen nicht nur mit biologischen Zusammenhängen, sondern auch mit geografischen und sozialen Aspekten. So haben wir herausgefunden, dass ca. 70 Prozent der Erdoberfläche von Wasser bedeckt sind. Doch diese Wasserfläche ist nicht sauber und natürlich belassen. Heute schwimmen in jedem Quadratkilometer der Meere hunderttausende Teile Plastikmüll, sogar Mikroplastik. Seevögel verenden qualvoll an Handyteilen, Schildkröten halten Plastiktüten für Quallen und Fische verwechseln winzige Plastikteilchen mit Plankton. Kurzum ein Ökosystem stirbt langsam und der Mensch hängt an diesem System. Leider greifen heute noch immer viele Menschen zu PET-Flaschen. Wir sammelten nun diese Flaschen und brachten diese in unsere Gestaltung ein. Wasser wurde so zu Plastik, um die Zerstörung der Meere darzustellen. Lediglich die Meeresbewohner sind noch natürlich belassen. Sie erkennen – durch ihre großen Augen – die Gefahr, welche durch die Vermüllung eintritt. Helft uns, das Problem mit unserer künstlerischen Gestaltung weiter in die Öffentlichkeit zu rücken: „ Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen, werdet Ihr feststellen, dass man Geld nicht essen kann“. (Weissagung der Cree)
Schaut doch mal bei unserer AG vorbei! Oder – werdet Fischpate!
Eure Aquanautiker
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