KultiMulti – gewusst wie!

Am 12.11. fand unser erster KultiMulti-Tag statt. 19 Schüler*innen aus den Jahrgängen 5 und 6 haben sich getroffen und das Vierfarbenland* (nach einer Geschichte von Gina Ruck-Pauquet) entdeckt. Doch aus den anfänglichen vier getrennten Farben bzw. Bereichen wurde ein buntes Miteinander.

Es ging sogar noch weiter. Auch die KultiMulti-Schatzkiste wurde geöffnet und viele spannende kulturelle Besonderheiten, die jede*r mitgebracht hatte, kamen zum Vorschein. Diese wurden voller Begeisterung vorgestellt und weckten großes Interesse bei allen Beteiligten!

Am Ende war für alle klar: Das sollten und werden wir wiederholen!

                                                                              Jasmin Plewka und Gesine Niebaum für die KultiMulti-AG

 

 

* Umsetzungsideen z.T. entnommen aus: https://jugendfeuerwehr.de/fileadmin/user_upload/DJF/UWib/Inklusion/7.1_Unsere_Welt_ist_bunt_-_Spiele_und_Anregungen_der_HJF.pdf (zuletzt abgerufen am 26.11.2021)

Das erste Treffen der KultiMulti-AG

Das Treffen fing um 15:00 Uhr an. Jeder hatte vorher einen Brief bekommen, was er mitbringen sollte. Außerdem stand in dem Brief, dass man als eine bestimmte Farbe gehen sollte. Es gab die Farben rot, gelb, grün und blau. Als alle da waren, öffnete Herr Quermann, unser Schulsozialpädagoge, das Treffen mit einer kleinen Vorstellungsrunde. Es gab ein Spiel mit Kärtchen, auf denen bestimmte Gefühle abgebildet waren. Als sich jeder ein Kärtchen genommen hatte, sagte jeder, wie er heißt und warum er diese Karte genommen hatte. Danach teilten wir uns in die der Farbe zugeteilten Ecken ein. Wir sollten uns zusammen Schlachtrufe von unserer Farbe überlegen. Außerdem sollten wir uns Begrüßungen und Verabschiedungen einfallen lassen. Davor hatten wir von Frau Niebaum eine Geschichte vom „Viertelland“ gehört. In der Geschichte waren die vier Farben verfeindet. Später hörten wir die Geschichte weiter, in der die Grenzen der Farben schließlich von Kindern verwischt wurden. Dann sollten wir uns in drei Gruppen aufteilen und uns überlegen, wie die Geschichte weiterging. Es gab eine Audio-Reportage-Gruppe, eine Improvisationstheater-Gruppe und eine Schreib- und Zeichengruppe. Später hörten oder sahen wir uns die Ideen zur Fortsetzung der Geschichte an, die die Gruppen sich überlegt hatten. Alle Fortsetzung gingen in dieselbe Richtung: die Farben des Viertellandes näherten sich immer mehr an. Am Ende sagten alle, dass ihnen der Tag gut gefallen hatte und jeder zeigte einen seiner Kultur entsprechenden Gegenstand. Schließlich verabschiedeten wir uns und das Treffen war vorbei.

von Lilly

Tagesschau-Reportage Workshop (von Dajana, Jesko und Paula)

Es gab einen Workshop, in dem wir eine Tagesschau-Sendung nachgespielt haben. Frau Krischker hat mit uns die Interviews verfasst und auch aufgenommen.  Zuerst haben wir die Tagesschaumelodie nachgeahmt. Daraufhin hat Thomas in einer Eilmeldung davon berichtet, dass die Grenzen des Viertellandes von Kindern jedes Viertels verwischt wurden. Der Reporter Jesko hat dann alle an der Grenze nach unserer Meinung hinsichtlich der Öffnung der Grenzen befragt. Wir als Bewohner der Viertelländer haben dann immer gesagt, ob wir es gut finden oder nicht, dass sich die Grenzen öffnen. Am Ende der Reportage entstand ein großes Durcheinander und auf einmal waren alle bunt.

Kulti-Multi AG 😊

Bericht von Milla, Frida, Theresa und Mathilda:

 

Am 12.11.2021 fand die Kulti-Multi AG statt. Vor dem Treffen hat jeder eine Farbe zugeteilt bekommen, entweder grün, blau, rot oder gelb. Frau Niebaum las uns eine Geschichte über das Viertelland vor. Die Viertel unterschieden sich durch die Farben voneinander. Alles war auch in den jeweiligen Farben geschmückt. Jedes Land wollte das beste sein, sodass untereinander Streit entstand. Die verschiedenen „Bewohner“ der jeweiligen Länder dachten sich den Farben entsprechend Begrüßungen, Spiele und einen Schlachtruf aus. Die Geschichte ging so weiter, dass die Kinder der verschiedenen Länder irgendwann an die Grenzen kamen und diese Kreidegrenzen verwischten. An dieser Stelle gab es verschiedene Workshop-Angebote. Im Workshop „Kreatives Schreiben“ konnte man die Geschichte weiterschreiben und überlegen, was wohl als nächstes passieren würde. Der zweite Workshop mit dem Namen „Improvisationstheater“ stellte die Situation an der Grenze anhand von Mimik und Gestik dar. Im Rahmen des dritten Workshops – „Radioreportage“ – wurden Interviews mit den Bewohnern an der Grenze aufgenommen.

Das wirkliche Ende der Geschichte ist, dass die Kinder der verschiedenen Farben aufeinander zugingen und bunt wurden.

Zum Schluss des Treffens haben wir über die Geschichte gesprochen. Anschließend stellte jeder einen Gegenstand aus seiner Kultur oder einer Begegnung mit einer anderen Kultur vor.