HPV-Fotoboxtour

Unserer Gymnasium hatte am vergangenen Mittwoch (5.3.25) und am Donnerstag (6.3.25) an der HPV-Fotoboxtour des Niedersächsischen Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung teilgenommen. Im Raum Osnabrück waren wir die einzige Schule, die dazu ausgewählt wurde.
Die Biologielehrkräfte haben im Vorfeld die Schülerinnen und Schüler über die Thematik informiert und die Schüler und Schülerinnen konnten während der Aktionstage dann in einer Fotobox Schnappschüsse von sich aufnehmen, die im Anschluss direkt ausgedruckt wurden. Durch einen QR-Code auf dem Rahmen des Ausdrucks wurden dann weitere Informationen zum Thema HPV-Impfung geliefert.
Hintergrund dieser Aktion ist es, auf die HPV-Impfung aufmerksam zu machen:
„Humane Papillomviren (HPV) stellen ein ernsthaftes Gesundheitsrisiko dar: Nach den Daten des Krebsregisters am Robert-Koch-Institut erkranken in Deutschland jedes Jahr etwa 6.250 Frauen und ca. 1.600 Männer an HPV-bedingten Karzinomen. Eine ebenso hohe wie vermeidbare Zahl an Krebserkrankungen, denn die HPV-Impfung immunisiert wirksam und bietet nach zwei Impfdurchgängen einen nahezu 100-prozentigen Schutz vor einer Infektion.
Eine besonders hohe Wirksamkeit entwickelt die HPV-Impfung vor dem ersten Geschlechtsverkehr, da sich Humane Papillomviren durch sexuelle Aktivitäten übertragen. Die Impfquoten bei den 9-15-Jährigen sind allerdings noch deutlich steigerungsfähig, in Niedersachsen sind 45 Prozent der Mädchen und 83 Prozent der Jungen nicht gegen HPV geimpft. Im Vergleich zu anderen Impfungen gibt es einen besonderen Bedarf zur Steigerung der Impfquoten. „ (Quelle: siehe unten)
Weitere Informationen finden sich hier:
https://www.ms.niedersachsen.de/startseite/uber_uns/presse/presseinformationen/startschuss-fur-fotobox-tour-an-niedersachsischen-schulen-land-informiert-erneut-uber-impfungen-gegen-hpv-239398.html
Die Aktion war insgesamt mit viel Spaß verbunden und hat hoffentlich bei vielen Schülerinnen und Schülern dazu geführt sich mit der Thematik weiter auseinander zu setzen.
Ein Bericht über die Aktion in der Neuen Osnabrücker Zeitung kann hier nachgelesen werden.