Corona – Da geht doch sowieso nichts…

Doch. Da geht noch was! Was sehr gut möglich ist, ist, sich in eine Ecke zu kuscheln und zu lesen.

Und so ist es nicht verwunderlich, dass der Vorlesewettbewerb – wie jedes Jahr – tatsächlich stattfindet.

Zuerst haben alle Klassen des Jahrgangs 6 eine Klassensiegerin oder einen Klassensieger gefunden.

So trafen wir uns am 7.12.2020 in der Bibliothek zum Schulentscheid, um die Schulsiegerin/den Schulsieger zu küren. Leyla (6a), Mika (6b), Linus (6c) und Fiete (6d) wurden ins Rennen geschickt.

Zwar mussten wir in der Vorbereitung Abstriche machen, weil die Veranstaltung nicht wie in den letzten Jahren durch Mitglieder der AG Bibliothek aus verschiedenen Jahrgängen geleitet werden konnte. Diesen Part übernahm nun mit aufmunternden Worten Herr Möhlenkamp. Auch war nur eine Begleitperson zugelassen und alle mussten die entsprechenden Abstände einhalten, aber die Buchvorstellung und Vorlesezeit blieben gleich und glücklicherweise durften die jeweils Lesenden während ihres Vortrags die Maske ablegen.

Eine Pause, in der Kekse gegessen werden könnten, entfiel coronabedingt, aber mit den ausgelegten Büchern und dem „Zeit Leo“-Magazin vertrieb man sich die Wartezeit vor der mit Spannung erwarteten Entscheidung.

Denn die Jury, bestehend aus Frau Gößmann, Frau Magnus und Herrn Rüttgers, hatte es diesmal nicht leicht, aus den durchweg guten und lebendigen Beiträgen den besten Vortrag zu ermitteln. Nach eingehender Beratung stand Mika Doll aus der 6b als Sieger fest, der aus dem Buch „Bitte nicht öffnen!“ von Charlotte Habersack vorgelesen hatte.

Den Vortrag des Fremdtextes, „Die beste Bahn meines Lebens“ von Anne Becker, hatte Mika souverän gemeistert und damit für seinen Sieg gesorgt.

Er erhielt dafür ein Buchgeschenk und alle vier, auch die Klassensieger/innen, bekamen ihre Urkunden und einen Nikolaus.

Mika wird das GSG nun beim Stadtentscheid des Vorlesewettbewerbs vertreten. Wir drücken ihm fest die Daumen.

(D. Magnus)