Insbesondere im Rahmen des interkulturellen Dialogs sind Auslandskontakte wichtig, um ein Verständnis für andere Kulturen und Lebensweisen zu erhalten. Ebenso sind sie Teil eines globales Lernens. Da uns dieses Verständnis für andere sehr wichtig ist, pflegen wir diverse Auslandskontakte.
Das Graf-Stauffenberg-Gymnasium pflegt einen Austausch nach Ungarn zum Szent-Margit-Gimnázium in Budapest. Daneben haben wir enge Bande mit dem Collège Saint-Joseph in Capbreton. Neben den Austauschprojekten unternimmt das GSG jährlich Fahrten nach England und Barcelona. Weitere Informationen sind weiter unten zu finden.
Bereits seit vielen Jahren ist unsere Barcelonafahrt in Jahrgang 11 bei unseren Schülerinnen und Schülern sehr beliebt.
Nachdem sie etwa ein Dreivierteljahr Spanisch gelernt haben, können die Schülerinnen und Schülern in den Gastfamilien und bei den gemeinsamen Unternehmungen ihre Kenntnisse endlich im Praxistest anwenden. Dabei lernen sie typische spanische Köstlichkeiten kennen und erkunden enorm viele Sehenswürdigkeiten, wie z.B. die Sagrada Familie, die Ramblas, den Montjuic mit dem Palau Nacional, den Markt „La Boqueria“ etc. etc. oder unternehmen einen Ausflug in die Umgebung Barcelonas.
Der Ungarnaustausch hat am GSG eine lange Tradition und gründet auf dem Ende des Kalten Krieges und der beginnenden Öffnung Richtung Osteuropa im Jahr 1989. Dies ist auch das Gründungsjahr des Austausches zwischen dem GSG und dem Szent-Margit-Gimnázium in Budapest.
Vermittelt durch den Pädagogischen Austauschdienst der Kultusministerkonferenz (PAD) fahren seit nun schon über dreißig Jahren Schülerinnen und Schüler des 10. Jahrgangs jährlich für zehn Tage von Osnabrück nach Budapest und lernen dort Land, Leute und vor allem auch den dortigen Schulunterricht kennen. Deutsch als Sprache hat in Ungarn eine seit dem Mittelalter bestehende Tradition und wird dort heute noch von vielen Schülerinnen und Schülern in der Schule gelernt. Daher besuchen die ungarischen Schülerinnen und Schüler auch ihre Partner in Osnabrück am GSG ebenfalls für zehn Tage und verbessern so ihre Sprach-, aber vor allem auch Kulturkenntnisse. Die Austauschbesuche sind mit einem bunten Rahmenprogramm verbunden, das Ausflüge in die Umgebung der jeweiligen Schule umfasst.