FranceMobil besucht GSG
- 1. November 2019
- Französisch
Am letzten Donnerstag hatten die rund 114 Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen die Gelegenheit, eine echte Französin kennenzulernen und ungeahnte Französischkenntnisse unter Beweis zu stellen.
Das FranceMobil besteht aus zwölf französischen Lektorinnen und Lektoren zwischen 20 und 30 Jahren, welche deutschlandweit Klassenzimmer besuchen, um Kinder und Jugendliche spielerisch für die französische Sprache und Kultur zu begeistern.
Die 23-jährige Cécile Larralde ist in diesem Schuljahr die Lektorin für Bremen und Niedersachsen und hat am 07.11.19 das GSG besucht. Für die Animationen mit den Klassen hatte sie zahlreiche kreative Ideen mitgebracht. Nachdem Cécile sich vorgestellt hat – selbstverständlich auf Französisch – sollten die Schülerinnen und Schüler sich bei einem spannenden Würfelspiel zu Musik selbst vorstellen. Durch das motivierende und spielerische Vorgehen schafften es alle, trotz fehlender Vorkenntnisse, ihren Namen, ihr Alter, ihren Wohnort oder sogar ihr Hobby auf Französisch anzugeben. Anschließend mussten in einem kleinen Wettkampf so schnell wie möglich Fotos den passenden französischen Begriffen zugeordnet werden. Sofort stellten alle dabei fest: „Die Wörter klingen auf Französisch ja fast genauso wie auf Deutsch!“ Sowohl der jungen Französin wie auch den Schülerinnen und Schülern machte es riesig Spaß und am Ende gab es nur positive Rückmeldungen: „Ich habe fast alles sofort verstanden!“, „Es hat total Spaß gemacht!“, „Französisch ist echt cool!“. Die Neugier auf die neue Fremdsprache wurde sichtlich gesteigert.
Das FranceMobil wurde im Jahr 2002 gegründet. Seitdem erreichte das Projekt bundesweit mehr als 1,3 Millionen Schülerinnen und Schüler an etwa 16.000 Schulen. Das FranceMobil wird vom Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW) in enger Zusammenarbeit mit der französischen Botschaft und dem Institut français aus Deutschland angeboten und von der Robert Bosch Stiftung, Fleetpool GmbH, dem Deutsch-Französischen Institut (dFI) Erlangen sowie dem Ernst Klett Verlag unterstützt.